Hund, Katze, Pferd? – welche Tiere hält man am besten als Reiter?

14. Oktober 2022 Von chrissi Aus

Das Pferd als Partner, mit dem man durch dick und dünn gehen kann. So zumindest beschwören Reiter die Beziehung zu ihren Vierbeinern. Doch nicht nur das Pferd ist ein treuer Begleiter des Menschen, sondern zu ihm können sich auch noch andere Haustiere gesellen, die wir ebenfalls in unsere Herzen schließen. Doch bei allem, was wir für die Obhut und Pflege fürs Pferd neben dem Training, der Stallarbeit und mehr opfern, benötigen wir viel Zeit. Und welche Haustiere passen hier wohl am besten zu einem Reiter und Pferdefreund?

Während die Einen auf den Hund als Begleiter im Stall schwören, lieben andere das Eigenleben einer Katze und ihre Nähe und Wärme, wenn sie aus dem Stall nachhause kommen. Oder kann man sogar Hund, Katze und Pferd zusammen an einem Ort halten? Aber auch der Hamster zuhause oder der Wellensittich können durchaus als weiteres Haustier gehalten werden.

Der Hund als Beschützer und Begleiter

Die meisten Stallbesitzer und Pferdebesitzer haben einen oder gleich mehrere Hunde. Zum Einen dient hier der Hund nicht selten als Schutz- und Wachhund und zum Anderen aber auch als treuer Begleiter des Reiters und Hofbesitzers. Grundsätzlich aber ist tatsächlich der Hund am meisten an der Seite der Reiter vertreten. Denn er begleitet bei den Ausritten an der frischen Luft und ist ebenso dabei, wenn Arbeiten an Stall und Weiden und Co. getan werden müssen. Natürlich benötigt der Hund, der sich die meiste Zeit draußen aufhält auch einen Schlafplatz, den Fressplatz und alle anderen Dinge, die notwendig sind, damit sich das Tier auch rundum wohl fühlen kann.

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Hier ist die komplette Hundeausstattung wichtig, zuhause, wie auch am Stall selbst. Lebt der Hund hauptsächlich zuhause und wird nur für die Freizeitbeschäftigung und den Pferdesport mitgenommen, dann sollte man auch am Stall selbst dafür sorgen, dass es dem Hund gut geht und er dort alles Wichtige vorfinden kann, was er für diese Zeit benötigt. Wichtig: Nicht in allen Regionen und Waldgebieten ist das Mitführen eines Hundes ohne Leine zu Pferd erlaubt. Hier sollte man sich im Vorfeld schlau machen, bevor es satte Strafen hagelt.

Die Katze als Mäusejäger

Die Katze liebt Geborgenheit und Wärme. Besonders in den kalten Monaten ist sie am liebsten dort, wo es schön kuschelig warm ist. Dort fühlen sie sich wohl und man sollte ihnen ihr ganz eigenes Königreich bieten können. Doch echte Wildgänger unter ihnen, die einen außerordentlich ausgeprägten Jagdinstinkt haben, sind auch ideale Mäusejäger in Reitställen. Nicht umsonst werden in vielen Ställen einige Katzen gehalten, damit sie immer auf Jagd nach den Mäusen sein können. Allerdings müssen sie hier und da zum Teil auch angefüttert werden. Denn zwar jagen sie eine erhebliche Menge an Mäusen im Jahr, doch ab und an benötigen sie auch Vitamine und Nährstoffe fürs Wohlbefinden, die ihnen ihre bisherige Futterquelle nicht geben kann. Katzen lassen sich bekanntlich weder dressieren noch kann man sie so erziehen, wie beispielsweise einen Hunde. Dennoch stehen sie bei uns als Lieblingshaustier an zweiter Stellen, unmittelbar nach dem Hund. Katzen und Hunde vertragen sich im Übrigen in Reitställen oftmals sehr gut und respektieren und akzeptieren ihr dortige Zusammenleben. Im Zuhause allerdings funktioniert dies auch, aber nicht wirklich immer, da die Ausweichmöglichkeiten sich aus dem Weg gehen zu können hier deutlicher begrenzt sind, als draußen.

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